Veröffentlicht auf 22. Mai 2019

Die Abwasserkanäle von Paris ziehen ein riesiges unterirdisches Labyrinth, in dem Regenwasser und Abwasser gesammelt werden. IVEA Edelstahl-Elektrozylinder wurden entwickelt, um den Wasserstand "zu voll" zu regulieren, und somit in Paris bei Überschwemmungen die Seine vor Verschmutzung zu schützen...

Das Pariser Netzwerk Das entspricht 2400 km (die Entfernung zwischen Paris und Istanbul!) und hat 30.000 Zugangspunkte, 140 km Sammler und 1400 km Elementarkanäle. Um Überflutungen auf dem Bürgersteig oder in Gebäuden bei starken Regenfällen zu vermeiden, würde bei starkem Regen das Wasser direkt in die Seine fließen. Deshalb wurde ein System entwickelt welches nur die notwendigen Mengen abführt , um nur wenig verschmutztes Wasser in die Seine zu leiten.

Für die Bewegung dieser Schütze hat Ivea eng mit der Stadtverwaltung von Paris eine alternative Lösung entwickelt, um das bestehende System, welches mit Hydraulikzylindern, sehr komplex und problematisch durch ein endloses Netz von Schläuchen und unterschiedliche Armaturen, anfällig für Korrosion, Schlauchbruch ( Ölverschmutzung) und Pannen zu ersetzen.

IVEA hat zwei Elektrozylinder geliefert, welche als Prototypen dienen. elektrische Zylinder "ganz aus Edelstahl (Aufwand 20 kN – Hub 700 mm, ausgestattet mit AUMA Servomotor und AUMATIC Steuerkasten) welche in einer giftigen, korrosiven und gefährlichen Umgebung arbeiten. Alles ist ferngesteuert: Die in den Zylindern eingebauten Sensoren ermöglichen es, die Position des Schütz zu kennen und den Wasserfluss aus der Ferne zu regulieren.

Diese kompakten Zylinder mit intergrieten Funktionen und Messungen können in Zukunft im gesamten Netz eingesetzt werden, um eine optimale Regulierung des Abwasser zu gewährleisten, um gegen Verschmutzungsrisiken vorzubeugen um damit die Umwelt zu schützen: Eine Zukunftstechnologie für die französischen und ausländischen Metropolen, die an einen Fluss angesiedelt sind.




 

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